Präsentierten nun druckfrisch das neue Jahresprogramm der Betreuungsvereine im Kreis Gütersloh: Christin Pfützenreuter (rechts) und Jennie Schmid-Zirnsak. 


Wenn Volljährige sich aufgrund einer Krankheit oder Behinderung nicht mehr selbst um ihre Angelegenheiten kümmern können und keine Vorsorgevollmacht vorliegt, wird ihnen ein rechtlicher Betreuer zur Seite gestellt. Viele der Betreuer sind Familienangehörige oder andere der betroffenen Person nahestehende Menschen. Für sie gibt es in den beiden Betreuungsvereinen im Kreis Gütersloh umfassende Beratung, Unterstützung und Fortbildung.

Das neue Jahresprogramm für 2018 ist gerade druckfrisch erschienen. Christin Pfützenreuter vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Gütersloh (SkF) und Jennie Schmid-Zirnsak vom Betreuungsverein des Sozialdienstes katholischer Frauen und Männer für den Kreis Gütersloh e.V. (SKFM) laden im laufenden Jahr zu insgesamt zehn Veranstaltungen ein. Das Angebot richtet sich an ehrenamtliche Betreuer und Bevollmächtigte, aber auch alle Interessierten sind willkommen. Neben den jährlichen Einführungsveranstaltungen werden auch wieder zwei gesellige Treffen zum Erfahrungsaustausch stattfinden. 
Sowohl in Gütersloh als auch in Wiedenbrück werden Vortragsabende zur „Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“ organisiert. Auch werden inhaltliche Themen angeboten, die ehrenamtliche Betreuer häufig betreffen. In diesem Jahr geht es um Informationen für Eltern mit erwachsenen, besonderen Kindern sowie um das Verhalten in sozialen Netzwerken wie WhatsApp, Facebook und Google.

Das Jahresprogramm und weitere Informationen erhalten Interessierte auf dieser Seite oder telefonisch beim SkF unter Tel. 05241-16125 und beim SKFM für den Kreis Gütersloh, Tel. 05242- 90205-16, www.skfm-kreisgt.de. Hier können sich auch engagierte Personen melden, die sich vorstellen können, ein so interessantes, verantwortungsvolles und facettenreiches Ehrenamt zu übernehmen.