SkF-Kristall für herausragendes Engagement


Großer Andrang herrschte am 18. Mai in den Räumen des Sozialdienstes katholischer Frauen. Offizielle Vertreter der Stadt und des Kreises, des Bundesgeschäftsstelle, Mitglieder des Ortsvereins, der geistliche Beirat Pfarrer Elmar Quante (3.v.l.), Mitarbeiterinnen und zahlreiche Wegbegleiter und -begleiterinnen waren gekommen, um vier verdiente, langjährige Mitarbeiterinnen zu verabschieden: Margarete Potthoff (links), Elisabeth Otten (2.v.l.), Sylvia Hild (2.v.r.) und Margret Büscher (4.v.l.). Dr. Ursula Pantenburg (rechts), stellvertretende Vorsitzende des SkF, begrüßte die Gäste und hob in ihren einleitenden Worten das außergewöhnliche und vor allem langjährige Engagement der vier Frauen hervor. Margarete Potthoff arbeitete 31 Jahre im Vorstand, davon 27 Jahre als Vorsitzende. Die Schwangerschaftsberatungsstelle und den Betreuungsverein hat sie mit aufgebaut, die Allgemeine Sozialberatung und das Second-Hand-Lädchen „Ringelsöckchen“ wurden auf ihre Initiative hin eingerichtet. Auch setzte sie sich für die Weiterentwicklung des Vereins durch eine Geschäftsführung ein. Viele ehrenamtliche Mitarbeiter konnten aufgrund ihres Einsatzes gewonnen werden. Außerdem war Margarete Potthoff Diözesanvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende des SkF. Sylvia Hild wurde 1986 als erste hauptamtliche Kraft in der Verwaltung eingestellt. Diese Stelle hatte sie bis 1992 inne. 1998 wurde sie in den Vorstand gewählt. Elisabeth Otten begann ihre Vorstandsarbeit ebenfalls 1998. Sie hat sich in den vergangenen 13 Jahren, wie Dr. Pantenburg besonders hervorhebt, in vorbildlicher Weise um die Finanzen des Sozialdienstes gekümmert. Margret Büscher war im Sekretariat tätig, wo sie mit Übersicht und „starken Nerven“ die täglichen Aufgaben meisterte. Allen Frauen überreichte die Bundesvorsitzende Maria Elisabeth Thoma (3.v.r.) den neu eingeführten SkF–Kristall für besondere Dienste und herausragendes Engagement. Die Mitarbeiterinnen bedankten sich mit einem Strauss bunter Rosen bei jeder der Geehrten, bevor sie das von ihnen vorbereitete Kuchenbüffet freigaben.