Stabwechsel beim SkF

 

Der neue Vorstand des Sozialdienst katholischer Frauen Gütersloh (v.l.): Jutta Schmitz-Bücker, Dr. Ursula Pantenburg (Vorsitzende), Birgit Poggenpohl, im Hintergrund: Pfarrer Elmar Quante (Geistlicher Beirat)

 

Zum letzten Mal nach 27 Jahren als Vorstandsvorsitzende begrüßte Margarete Potthoff die Mitglieder und Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) zur jährlichen Mitgliederversammlung in den Räumen der Geschäftsstelle im Franziskus-Haus. Unter ihnen war auch der Geistliche Beirat des Vereins, Pfarrer Elmar Quante, sowie zahlreiche neue Gesichter, die erfreulicherweise im vergangenen Jahr als Mitglieder gewonnen werden konnten. Neben der langjährigen Vorsitzenden Margarete Potthoff scheiden mit Sylvia Hild und Elisabeth Otten zwei weitere Vorstandsmitglieder aus, so dass die Wahl eines neuen Vorstandes im Mittelpunkt der Versammlung stand. Die Geschäftsführerin des SkF, Astrid Hölscher, sprach von einem ‚Glücksfall’, dass drei engagierte Bewerberinnen bereit stünden zu kandidieren, was absolut nicht selbstverständlich sei. Alle drei Kandidatinnen, Dr. Ursula Pantenburg, Jutta Schmitz-Bücker und Birgit Poggenpohl haben bereits Erfahrungen mit der ehrenamtlich wahrgenommenen Vorstandsarbeit beim SkF gesammelt und sich auf diese Aufgabe durch eine umfassende Weiterbildung vorbereitet. Sie wurden einstimmig von der Versammlung gewählt. Als neue Vorsitzende bedankte sich Ursula Pantenburg für das Vertrauen, dass aus dem Wahlergebnis spricht, dankte auch nochmals dem ausgeschiedenen Vorstand für seinen langjährigen Einsatz und versprach, dass man sich bemühen werde, in die ‚großen Schuhe’ hineinzuwachsen, die von ihren Vorgängerinnen zurückgelassen worden sind. Als inhaltliche Schwerpunkte für das kommende Jahr nannte der neue Vorstand die Konsolidierung und den Ausbau der Allgemeinen Sozialberatung, die 2009 eingerichtet worden ist, die Mitgliederwerbung und eine gute Vernetzung mit den Gremien des SkF auf Diözesanebene und Bundesebene. Auch die große Politik im fernen Berlin fand Erwähnung bei dieser Sitzung. Die teilweise Freigabe der Präimplantationsdiagnostik (PID) am Morgen im Bundestag werde, so die ausscheidende Vorsitzende, die Dienste des SkF vor neue Herausforderungen in der Beratungstätigkeit stellen.